Die Konzerne Bosch und ZF Friedrichshafen stehen exemplarisch für den Wandel in der deutschen Industrie: Digitalisierung, Automatisierung und Elektromobilität bestimmen die Agenda. In dieser Übergangsphase wird Weiterbildung zum zentralen Hebel – vor allem im Bereich CAD-Konstruktion. Was diese Unternehmen konkret tun und wie sich auch andere Betriebe daran orientieren können, erfahren Sie hier.
Wandel bei Bosch und ZF Friedrichshafen
Bosch-Mitarbeitende spüren den Wandel deutlich: Alternative Antriebe, Sensor- und Softwarelösungen ersetzen klassische Komponenten. Auch ZF Friedrichshafen treibt die Transformation im Bereich E-Antrieb und Fahrassistenzsysteme konsequent voran. Beide Konzerne verfolgen dabei eine klare Strategie – statt Personal abzubauen, setzen sie auf Umschulung und Qualifizierung, etwa durch CAD-Weiterbildung und digitale Konstruktion.
Weiterbildung als Antwort auf Umstrukturierung
Wenn Arbeitsplätze künftig andere Fertigkeiten verlangen, ist Weiterbildung der Schlüssel. CAD-Schulungen ermöglichen es Mitarbeitenden, ihre Rolle neu zu definieren – weg vom klassischen Zeichner, hin zum digitalen Modellierer. Unternehmen profitieren doppelt: Das Wissen bleibt erhalten und wird gleichzeitig modernisiert.
Was andere Unternehmen lernen können
Nutzen Sie außerdem vorhandene Förderprogramme, die Weiterbildung während Phasen reduzierter Auslastung unterstützen. Wichtig ist eine klare Kommunikation: Diese Zeit ist keine Ausfallzeit, sondern Qualifizierungszeit.
Praxisbeispiel
Ein Zulieferer von Bosch oder ZF nutzt eine Kurzarbeitsphase und bietet allen Konstrukteuren einen CAD-Intensivkurs an. Mit Unterstützung eines Bildungsträgers und einem Online-Modul – abgeschlossen in wenigen Wochen. Am Ende stehen fertige 3D-Modelle, und das Unternehmen startet gestärkt in neue Projekte.
Fazit
Der Wandel bei Bosch und ZF zeigt deutlich: Weiterbildung ist kein Nice-to-have mehr, sondern ein Muss. Wer früh auf CAD-Kompetenz setzt, vermeidet Stillstand und gestaltet die Zukunft aktiv mit.










