Am 29.10.2020 fand die erste Digitale Weiterbildungsmesse Ruhr statt. Eine Messe in Präsenzform war aufgrund der Kontaktbeschränkungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie nicht möglich gewesen, sodass für die Veranstaltung in kurzer Zeit ein Online-Konzept entwickelt wurde. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit war die Messe mit insgesamt 3.500 Besucherinnen und Besuchern, 125 Ausstellern aus dem ganzen Ruhrgebiet und mehr als 1.000 geführten Gesprächen ein voller Erfolg.

Weiterbildung mitten in der zweiten Corona-Hochphase

In den Städten des Ruhrgebiets spielt der Wandel von Wirtschaft und Arbeitsmarkt eine sehr große Rolle. Gerade während der Coronapandemie ist dieser Wandel enorm und verläuft vielfach unvorhersehbar. Berufliche Weiterbildung ist  dadurch in vielen Branchen besonders wichtig, um Jobsuchenden und Arbeitnehmer/innen zu ermöglichen, auf die aktuellen Veränderungen zu reagieren. Durch die Einschränkungen der Corona-Krise können klassische Bildungsmessen in diesem Jahr nicht stattfinden. Daher war für die Organisatoren der Weiterbildungsmesse Ruhr ein Umdenken erforderlich – Wie viele andere Dinge in der Geschäftswelt musste auch die Messe auf virtuellem Wege stattfinden. Daran anknüpfend stellt sich die Frage, wie sich ein Online-Informationsangebot über verfügbare Weiterbildungen gestalten sollte.

Strukturierte Informationen über Weiterbildungsangebote

Die Digitale Weiterbildungsmesse Ruhr lieferte mit ihrem Konzept eine Antwort auf diese Frage. Am 29.10.2020 präsentierten auf der Plattform der jobwoche.de 125 Weiterbildungsanbieter im Ruhrgebiet – darunter auch die TOP CAD Schule – ihre Kurse und Lehrgänge. Besucher*innen der Messe konnten sich live im Videochat über die zahlreichen Angebote zur beruflichen Weiterbildung informieren. Wenn sie sich näher für ein Angebot interessierten, konnten sie sich gleich online beraten lassen. Neben Arbeitssuchenden und Arbeitnehmer*innen richtete sich das Messe-Angebot ebenso an Arbeitgeber*innen, die sich über Fortbildungen für Mitarbeiter*innen im eigenen Betrieb oder auch über passende Fördermöglichkeiten informieren wollten. Die Agenturen für Arbeit und Jobcenter unterstützten dieses neue Format und luden ihre Kund*innen zur Messe ein. Zudem waren sie mit eigenen Messeständen vertreten.